
Nachdem die Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen in Kiel den Kommunen selbst überlässt, wie sie mit der Erhebung der Straßenausbaubeiträge umgeht, haben bereits einige Stormarner Gemeinden ihren Verzicht erklärt. Die CDU in Barsbüttel möchte die Bürgerinnen und Bürger bei diesem wichtigen Thema mitnehmen und hat den Bürgervorsteher aufgefordert, dieses Thema auf die Tagesordnung der nächsten Einwohnerversammlung zu nehmen.
„Insbesondere die Veranstaltung zur Diskussion des Verkehrskonzeptes am Soltausredder am 16. Mai 2018 hat gezeigt, wie emotional die Straßenausbaubeiträge auch in unserer Gemeinde diskutiert werden. Wir wollen alle Optionen kennen und denken vor allem darüber nach, wie wir den Bürgerinnen und Bürgern die Sorge über besonders hohe Einzelbeiträge nehmen können“, erklärt der Fraktionsvorsitzende in der Gemeindevertretung Henri Schmidt.
Um alle Aspekte ausgewogen beleuchten zu können, empfiehlt die CDU einen ausgewiesenen Experten und Anwalt für Verwaltungsrecht, namentlich Herrn Professor Marcus Arndt als Gastreferenten zu laden. „Wir haben bereits in Bad Oldesloe gute Erfahrungen mit Herrn Prof. Arndt gemacht und versprechen uns auch für unsere Entscheidungsfindung in Barsbüttel wichtige Akzente“, erläutert Fraktionsvize Friedrich-Wilhelm Tehge.
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