Nachdem auf Initiative der CDU bereits im Rahmen der Haushaltsberatungen die Nachhaltigkeit im finanziellen Sinne besprochen und gemeinsam mit den Stimmen von BfB und Grünen beschlossenwurde (wir berichten), hat der Hauptausschuss der Gemeindevertretung inzwischen eine Nachhaltigkeits-AG unter Moderation der Verwaltung eingesetzt, die sich neben der finanziellen Nachhaltigkeit auch mit der ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit aus einander setzen wird.

Worum geht es hierbei aber überhaupt?

„Die Kommunalpolitik muss sich bewusst machen, dass jedes Handeln nicht nur Auswirkung in der Gegenwart sondern auch für die Zukunft hat“, erklärte der CDU Fraktionsvorsitzende Henri Schmidt. Hierzu sei es erforderlich, sich zu einer Entwicklung zu bekennen, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht ohne dabei die Möglichkeiten zukünftiger Generationen einzuschränken.

Konkret muss beispielsweise ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass jeder Euro nur einmal ausgegeben und jedes Stück Grünfläche nur einmal in Bauland umgewandelt werden kann sowie unsere Natur nur schwer wieder auf die Beine kommt, wenn sie erst einmal am Boden liegt.

Die CDU beteiligt sich deshalb aktiv in der Nachhaltigkeitsdiskussion.

„Wir setzen uns dafür ein, finanzielle, ökologische, soziale und gesellschaftliche Fragen ausgewogen zu diskutieren und umzusetzen. Den nur wenn nicht ein Ziel den anderen dauerhaft über- oder untergeordnet wird, ist wahre Nachhaltigkeit zu erreichen“, ergänzt Schmidt seine Ausführungen.