SICHERHEIT IN BARSBÜTTEL

SICHERHEIT IN BARSBÜTTEL...

Die innere Sicherheit ist ein komplexes System mit diversen Faktoren, die sich zum Teil gegenseitig bedingen oder auch ausschließen.
Bei diesen Faktoren handelt es sich u.a. um die geografische Lage, die vorhandene Infrastruktur, die demografischen Strukturen und das subjektive Sicherheitsgefühl.
Beim subjektiven Sicherheitsgefühl handelt es sich um die persönliche Einschätzung Einzelnen hinsichtlich der Gefahr, ob das persönliche Hab und Gut beschädigt oder gestohlen wird, oder ob man Opfer einer Straftat wird.
Dieses Gefühl ist subjektiv beeinflusst, hat aber auch objektive Komponenten:
Die vorhandene Infrastruktur spielt hierbei eine große Rolle. Dazu gehören unübersichtliche, wenig frequentierte und schlecht ausgeleuchtete Bereiche/Plätze und Straßen. Tätern wird es unter diesen Umständen erleichtert, unerkannt Straftaten zu begehen. Es ist daher erforderlich Defizite in der Infrastruktur zu erkennen und zügig zu beheben.
Ein weiterer Bestandteil ist die jährlich erscheinende Polizeiliche Kriminalstatistik (PSK), in der alle polizeilich bekannt gewordenen Straftaten in Schleswig-Holstein erfasst und ausgewertet werden.
In Barsbüttel ging die Gesamtzahl der Straftaten im Vergleich von 2016 zu 2017 um 2,8 % zurück. Für die Deliktsbereiche Wohnungseinbruch und schwerer Diebstahl an oder aus Kfz wurde eine Entspannung festgestellt.
Insgesamt liegt das Risiko in Barsbüttel Opfer einer Straftat zu werden, unterhalb des Landesdurchschnitts von Schleswig-Holstein und auch leicht unterhalb des Kreisniveaus. 
Die CDU Barsbüttel sieht es als wichtige Aufgabe an, die Polizeistation in Barsbüttel personell aufzustocken sowie Defizite in der Infrastruktur zu erkennen und zu beheben, damit auch in den kommenden Jahren eine Senkung der Kriminalitätszahlen in Barsbüttel erreicht und gesichert werden kann.